Hilfe vor Ort, die ankommt

Baden-Baden, im Dezember 23 – Mit 6.000 Euro fördert die Schöck Bauteile GmbH im Rahmen ihrer Aktion Weihnachtsspenden dieses Jahr drei karitativ-soziale Projekte. Am Produktionsstandort Essen werden Projekte des Christlichen Hospiz in Werden und am Produktionsstandort Halle (Saale) Sprachförderungsangebote der Save Ukraine e. V. unterstützt. Am Hauptsitz des Unternehmens in Baden-Baden hilft Schöck dem Arbeiter Samariter Bund, Wünsche von schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu erfüllen.

Auch in einem konjunkturell schwierig gewordenen Umfeld führt die Schöck Bauteile GmbH 2023 ihre langjährige Tradition der Weihnachtsspenden fort, gemeinnützige Vereine, Organisationen oder Einrichtungen mit karitativ-sozialem Hintergrund zu unterstützen. Das Besondere an der Aktion: Die Spenden-Vorschläge stammen von den Mitarbeitenden.

„Wir möchten, dass unsere Hilfe direkt vor Ort etwas bewirkt und unmittelbar dort ankommt, wo sie gebraucht wird“, erklärt Mike Bucher, Vorstandsvorsitzender der Schöck AG, die Hintergründe. „Deshalb legen wir bei unserer Aktion Wert auf den regionalen Bezug zu den Spenden-Empfängern. Wir bitten unsere Mitarbeiter an den einzelnen Unternehmensstandorten im Vorfeld um Vorschläge, aus denen wir eine Auswahl treffen. Dadurch wird die Aktion für die gesamte Belegschaft zu einer echten Herzensangelegenheit.“

Dieses Jahr fiel die Entscheidung zugunsten folgender drei Projekte:

Projekte Christliches Hospiz Essen-Werden

Am Produktionsstandort Essen erhielt das Christliche Hospiz in Essen-Werden 1.500 Euro. Das Christliche Hospiz hat es sich 2011 zur Aufgabe gemacht, unheilbar kranken Menschen, deren Krankheit auf eine kurative Behandlung nicht mehr anspricht, eine angemessene palliativärztliche und pflegerische Hilfe sowie seelsorglich spirituelle Begleitung zukommen zu lassen.

„Das Christliche Hospiz möchte den verbleibenden Tagen der Hospizgäste mehr Leben schenken. Wir unterstützen gerne die anstehenden Projekte einer Aromatherapie und elektromotorisch bedienbarer Betten“, so Vorstand Dr. Harald Braasch anlässlich der Spendenscheckübergabe am 4. Dezember.

Dr. Cornelia Sack, Geschäftsführerin der Universitätsmedizin Essen am St. Josef Krankenhaus Werden, bedankte sich auch bei Sven Neumann und der Ideengeberin Ulrike Angott für die hilfreiche finanzielle Unterstützung.

Sprachförderung für geflüchtete Ukrainer in Halle

Mit 1.500 Euro wird Save Ukraine e.V. am Produktionsstandort Halle unterstützt. Save Ukraine e.V. gründete sich im März 2022 aus einer Gruppe von Aktivisten mit dem Ziel, Menschen in und aus der Ukraine zu unterstützen. Dabei entstehen die Tätigkeitsfelder bedarfsorientiert. Aktuell sind drei verschiedene Angebote für ukrainische Familien geplant: Sprachförderung und schulische Unterstützung von ukrainischen Kindern, Jugendlichen und von geflüchteten Erwachsenen sowie die psychische Beratung und Betreuung von belasteten Müttern und Kindern.

Die Spendenscheckübergabe erfolgte am 30. November durch den Vorstand Dr. Harald Braasch an Tetiana Wagner und Julian Freytag, Mitbegründer und ehrenamtliche Unterstützer des Vereins. Mit dabei hatte er auch eine Urkunde der Eberhard-Schöck-Stiftung, die sich in diesen Hilfsangeboten mit 1.000 Euro engagieren wird. So kann sich Save Ukraine Dank dem Vorschlag einer Mitarbeiterin über 2.500 Euro freuen.

Arbeiter Samariter Bund erfüllt letzte Wünsche

In Baden-Baden, dem Hauptsitz der Schöck Bauteile GmbH, geht eine Spende von 3.000 Euro an den Arbeiter Samariter Bund. Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Seit 2014 bringen engagierte Samariterinnen und Samariter mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort. Mitfahren darf jeder, der noch transportfähig ist, das Ziel bleibt dem Wünschenden überlassen – ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert, zu der Familie oder noch einmal nach Hause. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt. Bundesweit sind inzwischen 23 Wünschewagen mit ihren Teams unterwegs.

Die Spendenscheckübergabe erfolgte am 28. November. ASB-Projektleiter Yannick Kehrer kam mit dem Wünschewagen der Region Südbaden bei Schöck vorgefahren. Seit Inbetriebnahme im März 2023 wurden mit diesem speziell ausgestatteten Fahrzeug bereits 22 Gäste an Lieblingsorte transportiert. Voller Freude nahm er den symbolischen Scheck entgegen. „Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut“, so Yannick Kehrer.

„Ein sehr schönes Angebot. Wir sind froh, dass es bei Schöck mit Antonia Schmitt eine Kollegin gibt, die auf diese Wünschewagen-Option aufmerksam gemacht hat“, sagt Thomas Stürzl, Vorstand der Schöck AG. „Die Belegschaft von Schöck in Steinbach wohnt teils in nördlicher, teils in südlicher Richtung, so dass wir uns entschieden haben, den Spendenbetrag aufzuteilen, 1.500 Euro für den seit 2016 betriebenen Wünschewagen Mannheim (Region Rhein-Neckar) und 1.500 Euro für den neuen Wünschewagen Südbaden.“

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