Weniger Dehnfugen, ein Plus an Gestaltungsfreiheit und Lebensdauer

Wien, im April 24 – Auskragende Bauteile wie Balkone und Laubengängen dehnen sich bei Erwärmung aus und ziehen sich bei Abkühlung zusammen. Als Folge dieser thermischen Belastung können Risse in der Betonplatte, Betonabplatzungen oder andere Schäden entstehen. Diese sind nicht nur unschön, sondern sie können auch die Tragfähigkeit des Balkons beeinträchtigen. Um solche kritischen Risse durch Zwang besonders bei größeren Bauteillängen zu verhindern, hat Schöck die sichere und nachhaltige Lösung im Portfolio: Schöck Isokorb XT. Mit dem tragenden Wärmedämmelement sind maximale Dehnfugenabstände bis zu 23 Meter möglich – Architekten, Statiker und Bauunternehmern eröffnet das maximale Freiheit bei der Planung und Ausführung.

Kritische Risse können bei Balkonen durch die richtige Wahl der Bewehrung, Betongüte und -abdeckung verhindert werden. Um eine zwängungsfreie Verformung der Bauteile zu ermöglichen, werden Dehnfugen gesetzt. Die erforderlichen Abstände richten sich dabei nach den Herstellerangaben des tragenden thermischen Trennelements.

Bei sachgerechter Ausführung definiert das tragende Wärmedämmelement Schöck Isokorb eine Fuge, die Risse im Beton verhindert. Mit Schöck Isokorb XT mit Dämmkörperstärke 120 mm können dabei deutlich größere Dehnfugenabständen bei Balkonen und Laubengängen realisiert werden.

Weniger Dehnfugen, mehr Gestaltungsfreiheit

Für die am Bau Beteiligten ergeben sich dadurch viele Vorteile für die Planung und Ausführung von umlaufenden Balkonen und Laubengängen. Architekten bietet das ein Plus an Gestaltungsfreiheit, denn sie können größere, durchgängige Bauteillängen realisieren. Balkone und Laubengänge sind sogar bis zu einer Länge von 23 Meter ohne Dehnfuge realisierbar; das sorgt für ein ästhetisch attraktives, dehnfugenfreies Fassadenbild. Speziell bei Eck­balkonen, die aufgrund ihrer geometrischen Beschaffenheit besonders von Dehnfugen betroffen sind, ermöglicht Schöck Isokorb neue Gestaltungsoptionen.

Da mit Schöck Isokorb zudem größere Dehnfugenabstände möglich sind, müssen weniger Dorne eingebaut werden. Das reduziert den Planungsaufwand von Statikern. Bauunternehmen wiederum profitieren von einer schnelleren Bauausführung, da sie vor Ort weniger Dehnfugen ausbilden müssen.

Schöck Isokorb: nachgewiesen sicher

Architekten und Planer sind mit Schöck Isokorb auf der sicheren Seite: Für Isokorb wurden die Dehnfugenabstände im Einklang mit dem Eurocode EN 1990 „Grundlagen der Tragwerksplanung“ geprüft, wobei sämtliche Dauerhaftigkeits- und Ermüdungsnachweise berücksichtigt worden sind. Die Abbildung der Temperaturschwankungen erfolgte dabei nach realem, europäischem Klima. Werden die Dehnfugenabstände eingehalten, ist die Materialermüdung vom Isokorb und das Versagen des Bauteils über die geplante Nutzungsdauer von 50 Jahren ausgeschlossen. Diese kann Schöck Isokorb XT mit der Europäisch technischen Bewertung ETA-17/0261 vom Deutschen Institut für Bautechnik transparent belegen.

Die dauerhafte und nachhaltige Lösung Schöck Isokorb XT leistet damit einen wichtigen Beitrag für die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes.

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