Erlebnisparcours macht Bauteile spürbar

Unter dem Motto „Schöck. Spürbar besser." entführt der Bauteilehersteller Schöck die Fachwelt auf der von 14. bis 19. Jänner 2013 in München stattfindenden „BAU" in der Halle A1, Stand 119, in das Innere moderner Bauwerke. Hier leisten die Schöck-Produkte versteckt im Beton einen hohen Beitrag zu Bauqualität und Wohnwert. Auf insgesamt rund 180 qm erwartet die Besucher ein modern gestalteter Parcours mit „Cubes" zu allen Produktthemen. Mit Antworten auf die Fragen „Wie wird Wärme gedämmt?", „Wie verhält sich Schall im Gebäude?" und „ Wie werden elektrische Ströme nicht weitergeleitet?"

Sehen, hören, fühlen.

Der Erlebnisparcours spricht alle Sinne an und vermittelt elementare Grundlagen der Bauphysik für nachhaltiges Bauen in Wohn- und Industriegebäuden. Thermographien oder Schalltests gehören ebenso zur Erlebniswelt wie Produktmuster und multimediale Präsentationen.

Mehr Gestaltungsfreiheit. Höhere Energieeffizienz.

Hauptthema ist die Energieeffizienz von Wohngebäuden. Das bereits bewährte Sortiment der Produktreihe „Isokorb XT" wird auf der Münchner Leitmesse dazu mit erweiterten Anwendungsfeldern gezeigt. Mit den neuen Typen AXT, FXT und OXT können Konstruktionen von Attiken, vorgehängten Brüstungen oder Deckenkonsolen realisiert werden. Wo Bauteile bisher konventionell mit Wärmedämmung „eingepackt" wurden, können Architekten und Tragwerksplaner nun auf wirtschaftliche und bauphysikalisch verbesserte Lösungen mit größerer Dämmstoffdicke zurückgreifen. Alle Produkte verfügen über 120 mm Dämmstoffkörper aus Neopor statt bisher 60 mm. Der Typ AXT hat vom Passivhausinstitut Darmstadt dafür die Zertifizierung „wärmebrückenfreie Konstruktion" erhalten.

Die Isokorb-Technologie ist auch Bestandteil des neuen Geschäftsfeldes der Schöck Balkonsysteme.  Die thermische Trennung sowie die nachträgliche Montage der Balkone ist fester Bestandteil der von Schöck-Ingenieuren konzipierten Balkonanlagen in der Modernisierung, energetischen Sanierung sowie im Neubau. Diese gibt es in unterschiedlichen Anwendungsfeldern (frei auskragend, 2-Stützen- und 4-Stützenlösungen sowie Balkonerweiterungen). Über einen Balkonturm können Planer und Verarbeiter in die Balkonwelt eintauchen und gemeinsam mit den Schöck-Experten ihre Visionen von Balkonen entwickeln. Kreativ, modern, energieeffizient und wirtschaftlich. Als elementarer Bestandteil für  Wohnqualität bestimmen Balkone auch in Zukunft die Fassade von Wohngebäuden.

Neue Generation von Schallschutzdämmelementen.

Im ganz neuen Gesicht zeigt sich auch das Sortiment der Trittschallschutzelemente „Tronsole". Der Bauteilehersteller wird auf der Messe erstmals die neue Generation der Öffentlichkeit vorstellen. Ausführliche Versuchsreihen und Tests haben verbesserte Produkte für hervorragenden Schallschutz im Treppenhaus hervorgebracht. Das Sortiment besteht aus insgesamt sechs Typen, die voraussichtlich im Juni 2013 auf den Markt kommen. Sie erfüllen die qualitativ hohen Schallschutzanforderungen  der Klasse A der DEGA (Deutsche Gesellschaft für Akustik) und der Schallschutzstufe III der Richtlinie VDI 4100. Neue Materialtechnologien und Design der Produkte ermöglichen eine effiziente schalltechnische Entkoppelung von Treppen an Podest und Lauf sowie eine einfache Handhabung auf der Baustelle oder im Betonfertigteilwerk.

Streuströme in der Bewehrung effektiv vermeiden.

Um neue Materialien geht es auch bei der Glasfaserbewehrung ComBAR. Diese weist keinerlei ferromagnetische Bestandteile auf und ist daher weder elektrisch leitend noch magnetisch. ComBAR kommt in Fundamenten von leistungselektronischen Anlagen in Kraftwerken, Umspannanlagen oder stromintensiven Systemen der Metallindustrie zum Tragen. In diesen können durch hohe elektrische Ströme in der herkömmlichen Stahlbewehrung Induktionsströme auftreten, die den Stahl erhitzen und zu einem Festigkeitsverlust des Bauteils führen. Um dies zu vermeiden wird die Stahlbewehrung einfach durch die ComBAR-Glasfaserbewehrung ersetzt. Mit ComBAR kann mangels Leitfähigkeit keine Induktion auftreten. Aus dem gleichen Grund findet ComBAR auch Anwendung in Signal- und Weichenanlagen in festen Fahrbahnen im Gleisbau sowie beim Bau von hochsensiblen Forschungseinrichtungen.

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