Regensburg, DE

Werkstattgebäude Universität Regensburg

Die Universität Regensburg erweitert ihren Campus um ein neues Werkstattgebäude für die Naturwissenschaften. Der L-förmige Bau vereint die bisher verstreuten Werkstätten und Lager an einem zentralen Ort. Mit seiner Sichtbetonfassade knüpft das Gebäude an die Architektur der 70er Jahre an und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Ein zentrales Element des Projekts ist der Einsatz von Schöck Isolink® Typ C. Der aus Glasfaserverbundwerkstoff gefertigte Befestigungsanker ermöglicht eine nahezu wärmebrückenfreie Verbindung der Vorsatzschale, die dadurch dünner und materialsparender ausgeführt werden konnte. Die korrosionsfreie Materialität von Schöck Isolink® reduziert die notwendige Betondeckung und erlaubt großformatige Elemente. So wurde die Vorsatzschale mit einer Dicke von nur 12 cm realisiert – statt der üblichen 20 bis 22 cm.

Das Gebäude wurde zu 99 % aus Recyclingbeton gefertigt, ergänzt durch Plastikhohlkörper in den Betondecken zur Materialeinsparung. Die innovative Befestigungslösung von Schöck trug entscheidend dazu bei, die Energieeinsparverordnung (EnEV) deutlich zu unterschreiten und das Nachhaltigkeitskonzept des Gebäudes zu erfüllen.

Architekt Rainer Jöst lobt die Zusammenarbeit mit Schöck: „Dank Schöck Isolink® konnten wir Beton sparsamer einsetzen und gleichzeitig höchste Qualität gewährleisten.“ Mit weiteren Maßnahmen wie PV-Anlagen, energieeffizienter Lüftungstechnik und Biodiversitätsdächern erfüllt das Werkstattgebäude höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität.

Hier geht es zum ausführlichen Objektbericht.

Bauherr

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch Staatliches Bauamt Regensburg

Architektur

hammeskrause architekten Partnerschaftsgesellschaft freier Architekten mbB, Stuttgart, www.hammeskrause.de