Schöck Combar® im Einsatz beim Großprojekt Wiental-Kanal in Wien
Für eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Wiens – den Bau des neuen Wiental-Kanals – setzt die MABA Fertigteilindustrie GmbH auf innovative Lösungen von Schöck: In ausgewählten Abschnitten der Tübbinge kommen glasfaserverstärkte Bewehrungselemente aus Schöck Combar® zum Einsatz.
Combar® bietet entscheidende Vorteile für Tunnelbauten mit sensibler Messtechnik: Das Material ist elektrisch nichtleitend und nicht magnetisierbar, wodurch Störungen in hochsensiblen elektrischen Mess- und Steuereinrichtungen ausgeschlossen werden können. Diese Eigenschaften machten Combar® zur idealen Lösung für den Einsatz in jenen Tunnelabschnitten, in denen Messungen vorgenommen werden.
Für das Projekt wurde die gesamte Variationsvielfalt von Schöck Combar® genutzt – darunter speziell vorgefertigte formgebende Bügel mit bis zu 1,5 Metern Außenlänge sowie gerade Stäbe ohne und mit Kopfbolzen in verschiedenen Durchmessern.
Höchste Qualität für nachhaltige Infrastruktur
Das 270-Millionen-Euro-Projekt umfasst die Fertigung von rund 43.000 Stahlbeton-Tübbings für einen 8,6 Kilometer langen Abwasserkanal, der künftig unter dem Wienfluss verläuft. Ziel ist die Verbesserung der Wasserqualität und eine Entlastung des bestehenden Kanalnetzes bei Starkregenereignissen. Die bauliche Umsetzung erfolgt durch die ARGE Wiental Kanal WSKE West unter Beteiligung von Östu Stettin, BeMo Tunneling und und als Nachunternehmer durch die MABA FTI, Tochter der Kirchdorfer Gruppe, für die Tübbingproduktion.
Mit Schöck Combar® trägt Schöck einen wichtigen Teil zur Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts bei – leistungsfähig, langlebig und ideal für sensible technische Anforderungen im Tunnelbau.