Chronik

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2013
Ein neuer Service speziell für die Bauausführenden, die Schöck Einbaumeister, werden ins Leben gerufen. Für den unternehmensweiten ganzheitlichen Business-Exzellenz-Ansatz wird Schöck beim Wettbewerb „Ludwig-Erhard-Preis“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Mit einer Auftaktveranstaltung in der Deutschen Botschaft in Tokio fällt der offizielle Startschuss für den Eintritt in den japanischen Markt. Nach Europa und Nordamerika zählt nun auch Asien zu den Exportmärkten.
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2012
Schöck feiert sein 50-jähriges Jubiläum und bietet mit der Eröffnung des Schöck Museums einen Einblick in 50 Jahre Innovationen. Mit der Markteinführung des Isokorb® in Kanada und USA wird die internationale Vermarktung des Hauptproduktes außerhalb Europas fortgesetzt. Beim bundesweiten Unternehmenswettbewerb „Deutschlands Kundenchampions® 2012" erreicht die Schöck Bauteile GmbH in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen" den ersten Platz. Bei der Auditierung durch das internationale Quality Centre London erhält die Schöck Unternehmensgruppe eine „Silber“-Auszeichnung als Investors in People.
Logo Ludwig-Erhard-Preis 2011
2011
Die bauaufsichtliche Zulassung gibt den Startschuss für die Markteinführung der Produktreihe Isokorb® R für den energieeffizienten nachträglichen Anschluss von Balkonen an bestehenden Gebäuden. Damit bietet Schöck nun auch eine Isokorb®-Lösung für Sanierungsmarkt. Für das weitere Wachstum in der Internationalisierung wird am Standort Baden-Baden eine neue Produktionshalle errichtet. Mit der Auszeichnung beim Ludwig Erhard-Preis 2011 wird die Nachhaltigkeit des Qualitätsmanagements von Schöck gewürdigt. Schöck gründet in Russland eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Moskau.
2010
Schöck geht gestärkt aus der Krise hervor und setzt weiter auf Wachstum durch Innovation und Internationlisierung. Neue Geschäftsfelder entstehen. Für den Vertrieb und Engineering von Systemlösungen zum nachträglichen Anbau von Balkonen an Bestandsgebäuden wird die Schöck Balkonsysteme GmbH gegründet. Ferner erhält die Vermarktung der Glasfaserbewehrung ComBAR® mit der Bildung eines Competence Centers ein eigenes Profil. Mit Südkorea und Nordamerika werden die Vermarktungsaktivitäten außerhalb Europas fortgesetzt.
2009
Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch bei Schöck seine Spuren hinterlassen und sorgt für einen Umsatzeinbruch, der jedoch unter dem Marktdurchschnitt bleibt. Ausschlaggebend für den Erfolg war eine frühzeitig eingeleitete Produktoffensive, ein konsequentes Kostenmanagement sowie Prozessoptimierungen. Entgegen dem Trend wurden Niederlassungen in Frankreich und Kanada eröffnet. Die erfolgreiche Isokorb® Generation XT wurde in der Schweiz und Österreich eingeführt.
2008
Firmengründer Eberhard Schöck gehört zu den Finalisten im Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres 2008“ und zählt damit zu den Top-Unternehmern im deutschen Mittelstand. Die internationale Ausrichtung von Schöck zeigt sich in dem neuen Markenbild „Innovative Building Solutions“ – „Innovative Baulösungen“. Mit dem Typ XT wird bereits die sechste Generation des Schöck Isokorb® eingeführt. Höherer Dämmstoffdicke, 30 % bessere Wärmedämmung und 50% höhere Trittschalldämmung gegenüber seinem Vorgängermodell zeichnen diesen Typ aus.
2007
Nach dem Durchbruch im Tunnelbau öffnet ComBAR den internationalen Markt für neue Anwendungen im Hochbau, z.B. Parkgaragen, Industrieböden, Fassaden und Brückenbau. Als weitere Innovation bietet Schöck mit den Balkonsystemen erstmals nicht nur ein Bauteil sondern eine Komplettlösung für den Balkonbau in Neubau und Sanierung an. Der Internetauftritt in Deutschland wird komplett überarbeitet und zeichnet sich durch zahlreiche neue Serviceleistungen für alle Kundengruppen aus.
Logo ISO 9001
2006
Mit der Gründung einer eigenen Gesellschaft in Großbritannien, der Eröffnung einer Repräsentanz in Moskau und ersten Messeauftritten außerhalb Europas in Dubai und Kanada hat Schöck weitere wichtige Meilensteine in der Internationalisierung erreicht. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Zertifizierung des Managementsystems nach dem europäischen Standard ISO 9001:2000 erreicht.
2005
Der Firmengründer Eberhard Schöck feiert seinen 70. Geburtstag und zieht sich aus dem Aufsichtsrat zurück. Schöck erhält im Wettbewerb für das beste Innovationsmanagement die Auszeichnung „TOP 100“ und wird mit dem Qualitätssiegel „Investors in people“ ausgezeichnet.
2004
Im Wettbewerb TOP JOB wird Schöck für sein ausgezeichnetes Personalmanagement prämiert. Auf der internationalen Baufachmesse BAUMA in München präsentiert Schöck die Neuheiten Schöck ComBAR und die 5. Generation des neuen Isokorb mit HTE-Modul.
2003
Das neue HTE-Modul des Schöck Isokorb® mit deutlich verbesserten Wärmedämmeigenschaften und höherer Einbaufreundlichkeit setzt einen weiteren Meilenstein in der Historie des Isokorb®. Mit der GFK-Bewehrung Schöck ComBAR® schafft Schöck den Durchbruch im Tunnelbau.
2002
Rechtzeitig zum Start der neuen Energieeinsparverordnung werden mit dem neuen ISOKORB® KX mit Betondrucklager, dem ISOKORB® KST und NOVOMUR® eine Reihe von Produktneuheiten zur Vermeidung von Wärmebrücken eingeführt.
2001
Zur besseren und einfacheren Planung von Objekten werden zwei neue Bemessungsprogramme für BOLE® und den Schöck Dorn Typ SLD entwickelt. Schöck übernimmt die Geschäftseinheit "Wärme und Schall" der MEA Meisinger AG und veräußert die Entwicklung und den Vertrieb der Kellerfenster und Lichtschächte an ein Konsortium unter Beteiligung von MEA. Die Kellerprodukte werden von der SyproSchöck GmbH weitergeführt.
2000
Die Produktpalette rund um die Wärmedämmung wird um Schöck Isomur® light für Einfamilienhäuser erweitert. Mit der Durchstanzbewehrung Schöck BOLE® gegen das Durchstanzen von Stützen durch Stahlbetondecken baut Schöck die Bewehrungstechnik weiter aus. Ergänzend zum klassischen Außendienst wird zur bundesweiten Beratung von Architekten und Tragwerksplanern der Schöck Planerservice eingeführt.
1999
Dem Markt werden zwei besondere Produktinnovationen vorgestellt. Zum einen erhält der ISOKORB® KX ein neues Drucklager mit dem Namen DQ, das vor allem die Einbauzeit an der Baustelle wesentlich verkürzten. Ferner bieten die Kellerfenster Inset 2000 - neue Systemmöglichkeiten für den Einbau von Kellerfenstern.
1998
Der Neubau des Auslieferungslagers Essen, das als Logistikstützpunkt für Westeuropa dient, wird feierlich eingeweiht. Aufgrund der unterschiedlichen Bauweise wurde speziell für den französischen Markt der "RUTHERMA®" als Pendant zum deutschen Isokorb® eingeführt.
1997
Auf der BAU in München wird ein völlig neues Betonbewehrungselement aus glasfaserverstärktem Kunststoff unter dem Namen COMBAR® vorgestellt. Zum 1. April wird der Vertriebspartner Ribéma Bouwsysteme B.V. in Naarden als Tochtergesellschaft übernommen. In Frankreich nimmt Schöck erstmals an der in Paris stattfindenden BATIMAT teil. Die Produkte werden begeistert aufgenommen.
1996
Mit dem ISOKORB® KH für den Anschluss von Holzbalkonen an Stahlbeton wird die Kompetenz und Marktführerschaft bei der Wärmedämmung auskragender Bauteile weiter ausgebaut. In Frankreich wird mit dem Aufbau eines eigenen Außendienstnetzes begonnen.
1994
Neubau und Einweihung des Werkes Dölbau/Queis zwischen Leipzig und Halle/Saale zur Produktion des INSET-Leibungsrahmens. Neben der Ausweitung der Typen- und Anwendungsvielfalt des Isokorbs wird speziell für Fertigteilwerke die Tronsole® Q auf den Markt gebracht.
1993
Der Schöck STAIFIX® DSD (Doppelschubdorn) ermöglicht die effiziente und wirtschaftliche Übertragung hoher Querkräfte bei Dehnfugen zwischen Betonbauteilen. Die Schöck AG wird zur Sicherung des Fortbestands der Unternehmensgruppe gegründet. Eberhard Schöck wird Vorsitzender des Aufsichtsrats.
1992
Schöck ISOMUR® - ein weiteres Wärmedämmelement, diesmal für die vertikalen Wärmebrücken an Mauerfüßen oberhalb der Kellerdecke oder Bodenplatte, geht an den Start. Die Eberhard-Schöck-Stiftung mit dem Ziel, junge Menschen aus Osteuropa handwerklich auszubilden, wird gegründet.
1985
Die Schöck TRONSOLE®, Trittschallschutz für Treppenhäuser, sorgt für mehr Wohnkomfort und ist inzwischen als Standardelement nicht mehr wegzudenken. Die Tronsole® V machte den Anfang. In den Folgejahren ergänzten die Tronsole® Z und T rasch das Produktprogramm.
1983
Der Schöck ISOKORB®, ein Wärmedämmelement mit Anschlussbewehrung, wird dem Markt vorgestellt und bietet als revolutionäre Erfindung erstmals eine Lösung für Wärmebrücken bei auskragenden Stahlbetonteilen und den damit verbundenen Bauschäden.
1979
Eberhard Schöck bemerkt in seinem Skiurlaub feuchte Zimmerdecken, die er als Indiz für die schädliche Auswirkung der Wärmebrücken bei auskragenden Betonteilen wertet. Erste Skizzen entstehen, die in eine konkrete Produktentwicklung münden. Es ist die Geburtsstunde der bahnbrechenden Lösung des Schöck ISOKORB®. Am 1. März startet der Verkauf von Schöck Bauteilen in der Schweiz über die Feli Bauteile AG, Safenwil, heute Schöck Bauteile AG in Aarau. Noch im gleichen Jahr wird die Schöck Bauteile Ges.m.b.H in Kremsmünster, heute Wien, für die Erweiterung des Vertriebs in Österreich gegründet.
1976
Als weitere Produkte für den Kellerbau kommen Kellerfenster und Leibungsrahmen aus Glasfaser-Beton aus eigener Entwicklung auf den Markt. Am 1. Dezember wird die "Schöck Betonelemente GmbH" in die "Schöck Bauteile GmbH" umbenannt.
1972
Auf der BAUMA in München wird der erste glasfaserverstärkte Polyesterlichtschacht vorgestellt. Dieser Lichtschacht in der einzigartigen Eiform (Stabilität!) rationalisiert das aufwändige Ausschalen von Betonlichtschächten und die Lichtschacht-Montage erheblich.
1969
Das Schöck-Inpor Kellerfenster ist das erste Produkt, welches das Ausschalen von Aussparungen für Kellerfenster in Ortbetonbauweise innovativ löst.
1968
Am 1. April ziehen das Bauunternehmen und die junge "Schöck Betonelemente GmbH" in das Gewerbegebiet Steinbach um.
1967
Der alte Stierstall in Baden-Baden/Varnhalt wird zu einer Lagerhalle mit zwei Büroräumen umgebaut. Die "Schöck Betonelemente GmbH" entsteht. Zwei weitere Hallen werden im Steinbacher Gewerbegebiet gebaut, dem Sitz der heutigen Firma.
1963
Der Schöck Bautrupp entwickelt sich zu einem Bauunternehmen, das Bauten im Wohnungsbau, Gewerbe- und Industriebau sowie öffentlichen Bau realisiert. Aufgrund des schnellen Erfolgs kann sich das Unternehmen auf große Objekte konzentrieren, die überregional entstehen, wie z. B. München, Mühlacker oder Heilbronn.
1962
Eberhard Schöck gründet mit einer Hand voll Mitarbeitern das Unternehmen "Schöck Bautrupp", das sich auf die Herstellung von Kellern für Fertighäuser spezialisiert hat.