Bewehrungstechnik

Beton ist ein Baustoff, der aus der modernen Welt nicht wegzudenken ist. Neben seiner außergewöhnlichen Dauerhaftigkeit ist Beton zudem flexibel formbar und sehr druckfest. Schwachstelle dieses Baustoffs ist allerdings die Zugfestigkeit. Zugkräfte führen bei Beton erst zu Rissen und anschließend zum Bruch des Bauteils. 

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Bewehrungstechnik - Schöck Combar®

Solche Kräfte entstehen meist durch Biegung und Querkräfte und müssen im Beton durch entsprechende Bewehrung ausgeglichen werden.

Je nach Bauteil und Anwendungsbereich bestehen individuelle Anforderungen, die nur mit speziellen Bewehrungselementen und Materialien erfüllt werden können.

So entsteht bei Flachdecken im Bereich der Stützen eine hohe Konzentration von Querkräften, die zum Durchstanzen führen kann. Dieses Problem wird mit der Durchstanzbewehrung Schöck Bole® gelöst.

Als Bewehrungsmaterial wird in Betonbauteilen üblicherweise Betonstahl eingesetzt. Bestehen allerdings spezielle Anforderungen an den Korrosionsschutz, an die elektrische Leitfähigkeit, den Magnetismus, an die Zerspanbarkeit oder die thermische Isolierung, kommt Stahl an seine Grenzen. In diesen Fällen bietet der Glasfaserverbundwerkstoff Schöck Combar® eine überlegene Alternative. Diese speziellen Anforderungen bestehen vorwiegend in den Anwendungsbereichen Tunnelbau, im Bau von Tram-Systemen, Strominfrastruktur und Forschungseinrichtungen.

Detaillierte Informationen zu unseren Bewehrungsprodukten Schöck Bole® und Schöck Combar® finden Sie auf den Produktseiten.

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