München, DE

Forstenrieder Allee

Durchlaufende Loggien an beiden Gebäudelängsseiten prägen die Architektur des neungeschossigen Wohnhochhauses in der Forstenrieder Allee 78 in München. Bei der Balkonsanierung galt es daher, diese Besonderheit des Bauwerks zu erhalten. Mit dem Schöck Isokorb® RT Typ SQ ist dies ohne Eingriff in die Wohnräume gelungen. Gleichzeitig konnte das Gebäude auf schonende Weise energetisch und sicherheitstechnisch saniert werden.

Die kraftschlüssige Verbindung der 72 neuen Freisitze mit dem baulichen Bestand übernehmen nun insgesamt 244 Schöck Isokorb® RT vom Typ SQ10 und SQ12. Zugleich sorgen sie für die thermische Entkopplung der Bauteile. Der RT Typ SQ12 verfügt über längere Querkraftstäbe als der RT Typ SQ10 und kann folglich etwas mehr Last aufnehmen als dieser. Wo aus geometrischen Gründen eine Doppelanbringung der Verbindungselemente notwendig war, setzte man daher Typ 10 ein, ansonsten Typ 12.

Da sich die Wärmedämmelemente für die Sanierung von außen in der Fassade verankern lassen, fielen in den Innenräumen keine zusätzlichen Arbeiten an – ein großer Vorteil, denn so konnten alle Einheiten während der gesamten Bauzeit bewohnt bleiben.

Die Bewohner dürfen sich nun nicht nur über ausreichend tragfähige Balkone freuen, auch die optische Aufwertung des Hochhauses ist unübersehbar. Dass dank der Isokorb-Lösung nun auch weniger Wärme über die Loggien nach außen abfließt, wird sich zudem während der Heizperiode auszahlen. Fazit: Mit einem Plus an Sicherheit und energetischer Qualität trägt die Sanierung zu einer deutlichen Verbesserung der Wohnqualität in den Appartements bei.

Bauherr

Eigentümergemeinschaft / Siedlungsgesellschaft Bavaria GmbH, München

Objekt-/Tragwerksplanung

TÜV SÜD Industrie Service GmbH, München

Bauunternehmer

Innovo Bau GmbH & Co. KG, München Bauzeit: Juni