Schöck AG bleibt weiter auf Kurs

Baden-Baden, im Juli 23 – Mit einem Umsatz von rund 260 Mio. Euro konnte die Schöck AG auch im Geschäftsjahr 2022 ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erzielen. Das gab der Bauproduktehersteller auf der Jahreshauptversammlung am 21. Juli am Firmensitz in Baden-Baden bekannt. Alle geplanten Projekte und Initiativen wurden weiter vorangetrieben. Jüngste Produktentwicklungen ermöglichen neue Anwendungen in der Architektur von Gebäuden und untermauern einmal mehr den Status von Schöck als Branchenvorreiter beim nachhaltigen Bauen.

Die Schöck AG beschließt das Geschäftsjahr 2022 mit einer Umsatzsteigerung von 24,2 Mio. Euro (10,2 Prozent) auf 259,8 Mio. Euro. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da die aktuelle Krise in der Baubranche Schöck bereits im September letzten Jahres getroffen hat. Das liegt am Produktsortiment des Bauprodukteherstellers, das zu einem frühen Zeitpunkt im Bauablauf, schon im Rohbau, zum Einsatz kommt.  Schöck ist damit so etwas wie ein Frühindikator für die Baubranche.

„Gestärkt aus den beiden vorangegangenen Geschäftsjahren haben wir die Herausforderungen sehr gut gemeistert und uns auch in diesen schwierigen Zeiten als verlässlicher Partner am Bau erwiesen. Wir waren zu jedem Zeitpunkt hinsichtlich aller Anforderungen, ob Produkt- oder Serviceleistungen betreffend, lieferfähig“, sagt Mike Bucher, Vorstandsvorsitzender der Schöck AG.

Erfolgreiche Strategie: „Heute das Bauen von morgen gestalten“

Angelehnt an die Strategie 2025 „Heute das Bauen von morgen gestalten“ entwickelte und verbesserte Schöck im vergangenen Geschäftsjahr seine bestehenden Produkte beständig weiter. In den Fokus rückten hierbei zukunftsweisende Bautechnologien, die energieeffizientem Bauen gerecht werden – wie beispielsweise das innovative Highlight-Produkt Sconnex. Mit Sconnex bietet Schöck ein Wärmedämmelement, das Wärmebrücken an Wand und Stützen signifikant reduziert. Beide Varianten – Sconnex Typ P für die Stütze und Typ W für die Wand – wurden als Passivhaus-Komponente zertifiziert.

Blick nach vorne

Investitionen in neue Produkte und nachhaltige Technologien, den Ausbau von Standorten und Kapazitäten, Joint Ventures oder Kooperationen wie zuletzt der Einstieg beim Software-Start-Up Fox Base aus Düsseldorf – bei Schöck ist der Blick nach vorne gerichtet und das trotz oder gerade wegen der anhaltenden schwierigen Situation vor dem Hintergrund der aktuellen Welt- und Wirtschaftslage.

„Die konjunkturellen und großen Herausforderungen der Baubranche wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Fachkräftemangel sehen wir als Chance. Wir werden daher weiter unseren Kurs halten und unsere strategischen Entwicklungen und Aktivitäten unverändert fortsetzen“, kündigt Mike Bucher an, der das Unternehmen dank kontinuierlicher Anpassungsprozesse an die komplexen Herausforderungen gut vorbereitet sieht.

Nachhaltigkeit als Fundament

Zeitgleich mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2022 präsentiert Schöck seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht. Der Bericht basiert auf den 20 Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) mit Leistungsindikatoren der Global Reporting Initiative (GRI) und stellt damit die gesamte Bandbreite des ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Engagements von Schöck dar. Die Themen reichen von Klimaschutz, Energieeffizienz, Lieferketten bis zu Produktverantwortung, Beschäftigung und Unternehmensführung.

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