Danubeflats Wien

Als Abschluss eines Wohngebiets besticht Danubeflats als höchster Wohnturm Österreichs durch seine Optik – ein markanter Blickfang neben der Reichsbrücke und direkt am Ufer der Neuen Donau.
Im Gegenüber mit dem schwarzen Bürohochhaus auf der anderen Straßenseite entsteht eine Torsituation, durch die die Autobahn führt.
Bild: Schöck Bauteile Ges.m.b.H. /J. Lindengrün

Danubeflats setzt neue Maßstäbe, was Design und Architektur betrifft. Umlaufende, rund geschwungene Balkone und eine geschnürte Mitte prägen die Fassade des elegant nach oben strebenden Gebäudes.
Bild: Schöck Bauteile Ges.m.b.H. /J. Lindengrün

Schöck Isokorb XT Typ K sorgt für die thermische Trennung von Geschossdecke und Balkon und erleichtert den Bauablauf. Balkonplatte und Geschossdecke können in einem Arbeitsgang im Ortbetonverfahren erstellt werden.
Bild: Schöck Bauteile Ges.m.b.H
Mit 180 Metern Höhe und 48 Stockwerken setzt der Danubeflats-Wohnturm in Wien neue Maßstäbe in der österreichischen Architektur. Das markante Gebäude an der Neuen Donau besticht durch seine elegante Silhouette mit umlaufenden, geschwungenen Balkonen, die als natürlicher Sonnen- und Windschutz dienen und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Die helle Fassade bildet einen reizvollen Kontrast zum benachbarten DC Tower und schafft eine städtebaulich prägnante Torsituation zum 22. Wiener Bezirk.
Die architektonische Herausforderung lag in der besonderen Gebäudegeometrie mit ihren auskragenden Geschossen und den durchgängigen Balkonringen, die enormen statischen Belastungen standhalten müssen – insbesondere durch die installierten Pflanztröge mit Bewässerungssystem.
Für die thermische Trennung zwischen Decke und Balkonplatte kam der Schöck Isokorb® XT Typ K zum Einsatz. Mit seiner Dämmkörperdicke von 120 mm ermöglicht das tragende Wärmedämmelement eine lückenlose Wärmedämmebene trotz der anspruchsvollen gerundeten Fassade. Die Elemente wurden in enger Abstimmung zwischen Schöck Anwendungstechnikern und Tragwerksplanern individuell angepasst.
"Hätte es die Option der Sonderanfertigung von Schöck nicht gegeben, hätte man eine andere Lösung erfinden müssen", betont Matthäus Groh, Geschäftsführer von KS Ingenieure Wien. Sein Kollege János Kállay ergänzt: "Was in Stahlbeton geht, kann auch Schöck Isokorb®."
Für Architekten und Planer demonstriert das Projekt eindrucksvoll, wie selbst bei extremen statischen und geometrischen Anforderungen eine energieeffiziente Gebäudehülle realisierbar ist.
2019 – 2025
42.000 m²
S + B Gruppe AG, Wien; Soravia Equity GmbH, Wien
project A01 architects ZT GmbH, Wien
KS Ingenieure ZT GmbH, Wien
Schöck Isokorb® XT Typ K, Schöck Isokorb® XT Typ A, Schöck Isokorb® XT Typ Z, Schöck Isokorb® XT Typ Q, Schöck Isokorb® XT Typ D