Nachhaltigkeitsbericht - Schöck AG 2022

Reduzierung des Abfallvolumens. Erläuterungen zu den Zahlen im Einzelnen: In Baden-Baden konnte das Gesamtvolumen an Abfällen durch optimierte Produktionsprozesse in der Stahlfertigung reduziert werden. In Halle wurden im Rahmen von Produktentwicklungen zahlreiche Versuche und Materialtests durchgeführt, die im Jahr 2021 zu einem absolut gesehen höheren Betonabfall geführt haben. In Essen wurde der Standort weiter ausgebaut. Durch eine höhere Produktionsmenge hat relativ gesehen auch das Abfallvolumen zugenommen. Zu beachten ist, dass der überwiegende Anteil aller Abfälle über Recycling ohnedies wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt wird. Minimieren ist gut. Vermeiden ist besser. Die Verringerung des Abfallvolumens ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele von Schöck. Die Menge nicht reyclingfähiger Abfälle wird in diesem Kontext kontinuierlich reduziert, gleichzeitig hält Schöck Produktionsabfälle sortenrein, um die einzelnen Stoffe einem hochwertigen Recycling zuzuführen. Die Aktivitäten konzentrieren sich dabei auf jene Abfälle, die in großen Mengen anfallen. Im Werk am Hauptsitz Baden-Baden stehen Betonstahl und Edelstahl im Fokus. Die hier entstehenden Abfälle werden wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Am Standort Halle handelt es sich um Kunststoffe sowie Beton. Abfall alle Materialien in t Quelle: Abfallstatistik der Entsorgungsunternehmen 2021 2020 2021 Baden-Baden 1007 956 Halle 1109 1544 Essen 139 140 45 Schöck Nachhaltigkeitsbericht 2022

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