Neuer Isokorb von Schöck unterstützt Fertigteilbauweise Wien, im März 2017._Schöck Österreich erweitert sein Portfolio um den Isokorb Typ K-UZ. Damit reagiert der Bauproduktehersteller auf die wachsende Nachfrage nach tragenden Wärmedämmelementen für auskragende Bauteile in Verbindung mit Vollfertigteilplatten. Betonfertigteile werden entsprechend individueller, projektspezifischer Anforderungen produziert und bieten dem Kunden hohe Wirtschaftlichkeit durch kurze Bauzeiten vor Ort. Diese Vorteile verstärkt Schöck in Österreich mit dem neuen Isokorb Typ K-UZ. Ab März 2017 können damit auskragende Bauteile auch als Vollfertigteilplatten direkt an einen Unterzug oder eine Stahlbetonwand angeschlossen werden. Für Barrierefreiheit beim Balkonbau Beim modernen Wohnbau weisen der Innen- und der Außenbereich unterschiedliche Höhen auf: Während draußen meist nur der Belag auf der Balkonplatte liegt, müssen drinnen der schwimmende Estrich zum Schallschutz sowie die Fußbodenheizung Platz finden. Demzufolge entstehen oftmals Höhenunterschiede von 15 cm und mehr. Der neue Schöck Isokorb Typ K-UZ unterstützt durch seine Form einen sicheren und besonders flexiblen Einbau – der Niveauunterschied kann somit einfach gelöst werden. Diese flexible Bewehrungsführung hilft auch dann, wenn in der Bauphase vor Ort rasch auf mögliche Änderungen oder Ergänzungen regiert werden muss. Rascher montiert, einfacher geliefert Das innovative Element entspricht zudem dem Ansinnen seitens der Bauindustrie nach steigender Vorfertigung direkt im Werk. Dazu Dipl.-Ing. Jernej Standeker, zuständig für Produktmanagement Isokorb bei Schöck: „Dadurch standen wir in der Entwicklungsphase vor der Aufgabe, eine Alternative für die langen Stäbe der Anschlussseite zu finden. Denn diese stören nicht nur bei der Fertigung, sondern ebenso bei der Montage und Lieferung.“ Um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden, muss bei den herkömmlichen Elementen die Platte sowohl beim Be- als auch beim Entladen vorsichtig gekippt werden. Die neu überarbeitete Biegung mit kurzer Einbindetiefe der Zugstäbe beim neuen Isokorb Typ K-UZ hingegen ermöglicht den einfacheren liegenden Transport von Vollfertigteilen. Die Platte wird waagerecht angehoben und abgesetzt.   Darüber hinaus reduziert es die Gefahr, dass die Isokorb Bewehrung mit der inneren Plattenbewehrung kollidiert. Dies kann zum einen zum Verbiegen der Bewehrung führen oder auch dazu, dass sich die Stäbe verhaken und die Platte nicht richtig positioniert werden kann. In beiden Fällen droht eine Beschädigung der Konstruktion und damit verbunden ein enormer Zeitverlust aufgrund zusätzlicher Nacharbeiten. Der Typ K-UZ komplettiert so die Vorteile des Isokorb beim Einsatz in Fertigteilen und ergänzt die bisherigen Lösungen Typ KF für den Einbau in Elementdecken außen und Typ K für Vollfertigteile, die niveauidentisch an eine Innendecke angeschlossen wurden. Es wird ihn außerdem für den kompletten Tragstufenbereich geben: Dies ermöglicht eine feinere Abstufung zwischen den Typen und somit eine bessere Anpassung an den jeweiligen Bedarf des Auftraggebers. Standardmäßig gibt es das Produkt in Höhen von 160 mm bis 280 mm, weitere Höhen und Konstruktionen sind auf Anfrage erhältlich. Links: www.schoeck.at  Bilder: Isokorb-K70M-UZ.jpg und Isokorb-K70M-UZ-Rueckansicht.jpg: Der Isokorb Typ K-UZ bietet zusätzliche Vorteile für Fertigteilwerke. Copyright: Schöck, Abdruck honorarfrei Über Schöck Österreich Die Schöck Bauteile Ges. m. b. H ist seit 1979 in Österreich tätig und ein Unternehmen der weltweit agierenden Schöck Gruppe mit insgesamt 13 Tochtergesellschaften und 760 Mitarbeitern. Schöck entwickelt und produziert einbaufertige Bauprodukte, die ein Teil der Statik sind und einen hohen bauphysikalischen Nutzen haben. Dazu zählt beispielsweise die Minimierung von Wärmebrücken oder die Vermeidung von Trittschall im Gebäude. Hauptprodukt ist der Schöck Isokorb – ein tragendes Wärmedämmelement gegen Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen wie Balkonen. Der Sitz der österreichischen Vertriebsgesellschaft ist in Wien, im oberösterreichischen Pucking befindet sich einer der sechs Produktionsstandorte der Schöck Gruppe. Das Unternehmen fertigt seine Produkte neben Österreich auch in Deutschland, Polen und Ungarn. Die deutsche Muttergesellschaft in Baden-Baden wurde 1962 vom Bauingenieur Eberhard Schöck gegründet und steht damals wie heute für innovative Baulösungen.