Baden-Baden

Vorjahr deutlich übertroffen

Der Vorstand der Schöck AG berichtete am 22. Juli bei der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre über die Entwicklung des Geschäftsjahres 2015. Das erfolgreiche Wachstum der letzten Jahre konnte nochmals deutlich übertroffen werden. Der Bauteilehersteller zog, in einem sich stabil entwickelnden europäischen Wohnungsmarkt, eine positive Bilanz und realisierte einen Umsatz von 144,1 Millionen Euro. Schöck ist mit einem Umsatzplus von 10,4 % und einer Steigerung der Mitarbeiterzahl von 8,2 % weiter auf Wachstumskurs.

Im vergangenen Jahr wies der europäische Wohnungsbau ein moderates Wachstum und eine stabile Entwicklung auf. In Deutschland, dem umsatzstärksten Markt der Schöck AG, gab es im Vergleich zu den letzten Jahren mit 4,8 % ein gemäßigteres Wachstum der Baugenehmigungen im Mehrfamilienhausbau. Die veröffentlichten Finanzkennzahlen des Bauteileherstellers zeigen, dass sich das Unternehmen von diesem rückläufigen Trend abkoppeln konnte und in einer wirtschaftlich soliden Verfassung befindet. Für das Jahr 2016 wird von einer weiteren Zunahme im europäischen Wohnungsbau ausgegangen. Die Stabilisierung des europäischen Baumarktes und die Erholung der europäischen Wirtschaft haben sich in 2015 weiter fortgesetzt.

Sowohl der Ausbau der Produktionskapazitäten in Baden-Baden und Essen als auch die Optimierung des Liefernetzwerkes tragen dazu bei, dass trotz gestiegener Absatzmenge die kurzen Lieferzeiten eingehalten werden können und die angestrebten Ziele deutlich übererfüllt wurden. Zusätzlich zu den neuen Hochregallagern am Standort Baden-Baden wurde in Essen eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen. Der Fokus der Internationalisierung der Schöck AG liegt auf dem Marktausbau in Nordamerika.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Alfons Hörmann lobte die leistungsbereite Unternehmenskultur bei Schöck, die den Unternehmenserfolg überhaupt ermöglicht. Um diese immer weiter aufrecht zu erhalten wurde auch im vergangenen Jahr in die fachliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert.

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