Baden-Baden

Starke Verbindung dicker und dünner Wände

Im Zuge steigender Anforderungen hinsichtlich energieeffizienten Bauens hat Schöck das Einsatzgebiet des Schöck Thermoanker weiterentwickelt. Die neue bauaufsichtliche Zulassung (Z-21.8-1894) beinhaltet Verbesserungen des Schöck Thermoanker Systems zur Herstellung kerngedämmter Betonwände. Ab sofort können Wände mit Dämmstoffdicken bis zu 350 mm verbunden werden.

Bislang lag die maximale Dämmstoffdicke, die der Schöck Thermoanker verbinden konnte, bei 200 mm. In aktuellen Versuchen der Technischen Universität Kaiserslautern wurde nun nachgewiesen, dass die Verbindung der Vorsatz- mit der Tragschale bis zu einer Dämmstoffdicke von 350 mm ausgeführt werden kann. Dies gilt, wie bisher, sowohl für aufstehende als auch für frei hängende Vorsatzschalen, die als Sandwich- oder Elementwand konzipiert werden. Diese Erweiterung ist Bestandteil der neuen Zulassung.

Einfache Gestaltung schmaler Fertigteile

Eine weitere Neuerung ist die flexiblere Anordnung des diagonal eingebauten Thermoanker Typ TA-D. Gerade bei schlanken, hohen Wandelementen stoßen Planer aufgrund einzuhaltender Randabstände des Öfteren an die Grenzen der Einbaubarkeit. Von nun an ist es möglich, den Thermoanker Typ TA-D auch in einem Radius um den Ruhepunkt herum anzuordnen. Somit entstehen neue Möglichkeiten, schmale Fertigteile herzustellen. Des Weiteren dürfen nun auch beliebig dicke Vorsatzschalen verankert werden. Der Architekt hat somit größere Freiheiten bei der Oberflächengestaltung. Ein zusätzlicher Vorteil der neuen Zulassung besteht darin, dass Fertigteilwerke Wandelemente ab sofort nicht mehr nur vertikal, sondern auch horizontal stapeln und transportieren dürfen.

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