Schöck-Gruppe weiter auf Wachstumskurs im In- und Ausland

Die Abschaffung der Eigenheimzulage und die Mehrwertsteuererhöhung erzeugte in 2006 ein Zwischenhoch im deutschen Wohnungsneubau. Dadurch wurde die positive Geschäftsentwicklung des Bauteileherstellers Schöck im Inland deutlich beschleunigt. Die expansive Internationalisierungsstrategie hat ebenfalls für starke Zuwächse gesorgt. Besondere Höhepunkte waren dabei die Gründung einer Gesellschaft in Großbritannien, die Eröffnung einer Repräsentanz in Moskau und die erstmalige Teilnahme an Messen in Dubai und Kanada.

Insgesamt hat die Schöck-Unternehmensgruppe einen Umsatz von 68 Mio. € erreicht. Der Auslandsanteil ist auf 40 % angestiegen. „Wir konnten die mehrjährige Erfolgsstory von Schöck mit solidem und ertragsorientiertem Wachstum erfolgreich fortsetzen. Der Umsatz im Inland ist mit + 16 % zum Vorjahr stark angestiegen. Im internationalen Geschäft konnte mit + 24 % gegenüber 2005 zum wiederholten Mal ein zweistelliges Wachstum erreicht werden", berichtete Vorstand Nikolaus Wild anlässlich der Hauptversammlung der Schöck AG am 6. Juli 2007 in Baden-Baden. Innovation und Internationalisierung sind die wesentlichen Eckpfeiler der Unternehmensstrategie des traditionsreichen Mittelständlers.

Alfons Hörmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Schöck AG, Baden-Baden und Vorstandsvorsitzender der Creaton AG, Wertingen lobte den Einsatz des Geschäftsleitungsteams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die konsequente Umsetzung dieser Strategie. „Das Unternehmen Schöck hat sich in wenigen Jahren vom nationalen Marktführer für den Isokorb zum international erfolgreichen Spezialisten für Bautechniklösungen ent-wickelt. Die internationale Expansion ist Voraussetzung und Basis der Standort­sicherung für die deutschen Betriebe in Baden-Baden, Essen und Halle.", konstatierte Alfons Hörmann auf der Hauptversammlung. Insgesamt hat die Schöck-Unternehmensgruppe zum Ende des letzten Jahres 375 Mitarbeiter beschäftigt, davon 80 Mitarbeiter im europäischen Ausland.

Die Führungsmannschaft und die komplette Belegschaft haben alle gesteckten Ziele erreicht, teilweise sogar übertroffen und damit die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Der Aufsichtsratsvorsitzende sieht Schöck für zukünftige Herausforderungen bestens gerüstet. Mit der Zertifizierung des Managementsystems nach dem Standard ISO 9001:2000 hat das Unternehmen einen weiteren strategisch wichtigen Meilenstein erreicht. Darüber hinaus wurde die Strategie wesentlich unterstützt durch das zwischen Aktionären, Vorstand, Betriebsrat und allen Mitarbeitern vereinbarte und zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossene Standortsicherungsprojekt „Fitness 2006". Es umfasste zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und Produktivität, sowie zur Weiterbildung und Schulung aller Mitarbeiter. Das bereits angelaufene Nachfolgeprogramm „PENTA+" hat eine jährlich mindestens 5 %ige Produktivitätssteigerung zum Ziel.

Baden-Baden, 6. Juli 2007

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