Wenn Stahl an seine Grenzen stößt. Ist Glasfaserbewehrung die Lösung.

Bemessen und Konstruieren mit Glasfaserbewehrung

Seit Jahrzehnten wird Stahl als wichtigstes Bewehrungsmaterial im Betonbau verwendet. In besonders korrosiven Umgebungen und wenn stahlfrei gebaut werden muss erfüllt herkömmlicher Betonstahl jedoch die gegebenen Anforderungen nicht. In diesen Fällen eröffnet Glasfaserbewehrung völlig neue Möglichkeiten

Aufgrund der speziellen Eigenschaften findet Glasfaserbewehrung darum in Bauteilen mit besonderen Anforderungen zunehmend Anwendung. So wird der spezielle Faserverbundwerkstoff häufig im Anlagenbau, Gleisbau und in Forschungseinrichtungen verwendet. Der in 2008 durch das DIBT erstmals zugelassene Werkstoff (Z-1.6-238, Z-21.8-1894) gibt dem planenden Ingenieur zusätzliche Sicherheit für seine Bemessung.

Die Veranstaltung "Bemessen und Konstruieren mit Glasfaserbewehrung" gibt einen Überblick den Faserverbundwerkstoff, die Bemessung mit GFK bis hin zur Konstruktion in der Praxis.

Diese Themen erwarten Sie:

  • Einführung in Entwurf, Bemessung und Konstruktion von glasfaserbewehrten Betonbauteilen
  • Beispiele zur Bemessung von glasfaserbewehrten Betonbauteilen im Hochbau
  • Mit Glasfaserbewehrung ausgeführte Projektbeispiele aus dem Hoch- und Ingenieurbau
  • Die Erfordernis der Unternehmensinternen Genehmigung (UiG) und Zustimmung im Einzelfall (ZiE) am Beispiel des Neubauprojektes «Tunnel Rastatt»
  • Konstruktion mit Glasfaserbewehrung in der Praxis

Detaillierte Informationen zu den Themen und Referenten können Sie dem Programm entnehmen.

Die Termine:

  • 05. April in Hannover
  • 06. April in Münster
  • 07. April in Kassel

Neugierig? Nicht lange zögern, sondern am besten gleich anmelden.
Anmeldeschluss: 31. März 2016

Die Vorteile dieser Veranstaltung im Überblick:

  • Aktuelles Wissen mit vielen Beispielen aus der Praxis
  • Lösungsansätze rund um das Thema nach EC2 und bauaufsichtlicher Zulassung
  • Sicherheit beim Bemessen und Konstruieren mit Glasfaserbewehrung
  • Informationen zur Zustimmung im Einzelfall (ZiE) mit Tipps und Erfahrungen
  • Gelegenheit für persönlichen Austausch unter Experten

Dieses Symposium ist für Sie kostenfrei und zudem bei den Ingenieurkammern zur Anerkennung auf Weiterbildung eingereicht.