Spende statt Weihnachtskarten. Mitarbeiter als Ideengeber.

Schöck hat es sich zur Tradition gemacht, zu spenden anstatt Weihnachts-Grußkarten zu versenden. Die Vorschläge für die Spendenempfänger stammen aus den Reihen der Mitarbeiter. Dieses Jahr lagen so viele gute Ideen auf dem Tisch, dass der Spendenbetrag aufgestockt wurde und sich so insgesamt drei Organisationen über eine Geldspende freuen dürfen: die Stiftung „Ein Platz für Kinder“, der Mukoviszidose-Förderverein Halle e.V. und das Integrative Kinderhaus „Maria Montessori“ Ottersweier.

Die Stiftung „Ein Platz für Kinder“ etabliert therapeutische Einrichtungen für Kinder, die sexuellen Missbrauch, Gewalt und massive Vernachlässigung erlebt haben. In den Kinderschutzhäusern unter dem Namen „Mattisburg“ werden Kinder untergebracht, die aufgrund der erlebten Traumata in Pflegeheimen und Pflegefamilien keinen Fuß fassen konnten. Das Spendengeld in Höhe von 3.000 Euro wird in die Inneneinrichtung eines neuen Kinderschutzhauses in Halle (Saale) fließen, das Ende 2018 eröffnet werden soll.

Der gemeinnützige Mukoviszidose-Förderverein Halle e.V. macht es sich zur Aufgabe, mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie ihren Angehörigen bei der Bewältigung ihrer krankheitsbedingten, familiären und sozialen Probleme zu unterstützen. Der Verein fördert den Erhalt und Ausbau der beiden zertifizierten Fachambulanzen, die CF Kinderambulanz sowie die Ambulanz für Erwachsene CF Patienten, in der Universitätsklinik Halle (Saale). Die Spende in Höhe von 5.000 Euro wurde in der Universitätsklinik im Beisein von Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt Holger Stahlknecht übergeben, der als Schirmherr für den Förderverein fungiert.

Das integrative Kinderhaus „Maria Montessori“ in Ottersweier liegt nur wenige Kilometer vom Hauptstandort der Schöck Bauteile GmbH entfernt. Das Kinderhaus besteht seit 1994 und finanziert sich als Verein aus Spenden und den monatlichen Betreuungsgebühren. In zwei Gruppen werden ca. 40 Kinder vom Säuglingsalter bis zur Einschulung bis zu täglich elf Stunden betreut. Das Kinderhaus ist ganzjährig geöffnet, außer an Weihnachten und Pfingsten, was besonders den berufstätigen Eltern entgegen kommt. Teil des pädagogischen Ansatzes von Maria Montessori sind regelmäßige Ausflüge ins Schwimmbad und in die Natur. Die 10.000 Euro von Schöck kommen wie gerufen, denn es wird momentan für einen neuen Kleinbus gespart. Der alte ist sehr in die Jahre gekommen und muss bald ausgetauscht werden.