Schöck Isokorb: Die nächste Generation

Mit dem Wärme- und Trittschalldämm-Element „Schöck Isokorb XT" bringt die Schöck Bauteile Ges. m. b. H. jetzt eine vollständig neu entwickelte Generation ihrer erfolgreichen Isokorb-Produktreihe auf den österreichischen Markt. Damit reagiert das Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz und Schallschutz bei Gebäuden. „Der 'Schöck Isokorb XT' verbessert die bereits sehr gute Wärmedämmung der bisherigen Modelle durchschnittlich um 25 Prozent, ohne die positiven Eigenschaften des Isokorbs zu verändern", erklärt Bruno Mauerkirchner, Geschäftsführer von Schöck Österreich.
Gleichzeitig erhöht sich jetzt auch die Trittschalldämmung um rund 50 Prozent. Möglich wird dies insbesondere durch den neuen 120 Millimeter dicken Dämmkörper, bei dem erstmals Neopor zum Einsatz kommt.

„Die neue Isokorb-Generation bietet eine hohe Planungssicherheit für Baufachleute, da sie die steigenden Anforderungen hinsichtlich Wärme- und Trittschallschutz problemlos erfüllt", stellt Mauerkirchner fest. Das bedeutet: Generell können mit dem Schöck Isokorb XT weiterhin auskragende Balkone ohne bauphysikalische Bedenken geplant und ausgeführt werden - trotz steigender Wärmeschutz- und Trittschallschutzanforderungen.
Der neue Schöck Isokorb XT wird in Österreich im Frühjahr 2009 eingeführt und ist die konsequente Ergänzung zum bewährten Schöck Isokorb. Die neue Generation ist erhältlich als Typ KXT, Typ KFXT, Typ QXT sowie Typ QXT+QXT. Die Komplettierung des Produktprogramms ist für Ende 2009 geplant.

Energie-Einsparung und Klimaschutz sind zwei Kernthemen, die in den letzten Jahren vor dem Hintergrund hoher Öl-Preise und dem gestiegenen Bewusstsein für den Treibhauseffekt eine immer größere Bedeutung gewonnen haben.

Die Forderung nach besser gedämmten Gebäuden findet in der Richtlinie 6 des Österreichischen Institutes für Bautechnik ihren Niederschlag, in der eine Verminderung des Heizwärmebedarfs bis 2010 um rund 20 Prozent gefordert wird.

Auch in Österreich stammen rund 40 Prozent der Emissionen aus privaten Haushalten. Gerade der Wohnungsbau und die energetische Sanierung des Bestands können daher einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine verbesserte Fassadendämmung, dreifach verglaste Fenster, hocheffiziente Heizungsanlagen und der Einsatz regenerativer Energien sind bekannte Maßnahmen, die zu einem verminderten Energieverbrauch führen. Zusätzliches Potenzial bieten Technologien, die Wärmebrücken bei Balkonen auf ein Minimum reduzieren können. Hier erweist sich der neue Schöck Isokorb XT als besonders wirksame Lösung.


Wärmegedämmter Anschluss auskragender Bauteile

Wärmebrücken sind Stellen am Gebäude, an denen die Heizenergie stärker abfließt als an anderen Stellen. Gerade bei hoch gedämmten Außenwänden ist der Einfluss von Wärmebrücken besonders groß. Die „Wärmebrücke Balkon" stellt dabei unter allen Wärmebrücken am Gebäude eine der gravierendsten dar.
Für den wärmegedämmten Anschluss von auskragenden Bauteilen hat sich der Schöck Isokorb seit Jahrzehnten auf dem Markt bewährt. Er bietet bei Balkonen und Laubengängen einen wärmebrückenminimierten Anschluss, indem er die Bauteile thermisch entkoppelt bei gleichzeitig tragender Funktion. Mit der nächsten Generation namens „Schöck Isokorb XT" wird der bisherige Stand der Technik im Bereich der tragenden Wärmedämmelemente neu definiert.

Planer und Bauunternehmer erhalten alle Produkt-Informationen zum neuen Isokorb XT direkt bei Schöck Österreich per Telefon +43 1 7865760, E-Mail: office@schoeck.at sowie über das Internet unter www.schoeck.at.


Weitere Details zum neuen Schöck Isokorb XT

Möglich wurden die Verbesserungen insbesonders durch einen verbreiterten Dämmkörper: Statt 80 Millimeter wird nun ein 120 Millimeter dicker Dämmkörper verwendet. Damit passt sich der Schöck Isokorb XT an die steigende Dämmstoffdicke der Fassade an. Zudem wird nun der Dämmstoff Neopor verwendet. Neopor absorbiert die Wärmestrahlung innerhalb des Materials besser und sorgt so für eine zusätzliche Wärmedämmung. Des weiteren wurden die bereits hochwärme¬dämmenden HTE-Druckmodule nochmals optimiert. HTE steht dabei für „Hoch-Therm-Effizient". Der eingesetzte Hochleistungsfeinbeton bedingt eine besonders gute thermische Eigenschaft. Das geringe Gewicht erleichtert das Handling auf der Baustelle und sorgt für eine effiziente Verarbeitung. Zudem kommt beim neuen Schöck Isokorb XT ein besonders hochwertiger Edelstahl mit verbesserter Zugfestigkeit zum Einsatz. Das erlaubt bei gleicher Tragfähigkeit einen reduzierten Stabdurchmesser und somit auch eine Verringerung der wärmeleitenden Querschnittsfläche. Die Wärmedämmleistung konnte damit zusätzlich gesteigert werden.

 


Trittschallschutz als weiterer Pluspunkt

Auch im Hinblick auf den Schallschutz sind in den letzten Jahren die Bedürfnisse der Nutzer und daraus resultierend die Anforderungen stetig gestiegen:
Hochwertiges Bauen ohne wirksamen Schallschutz ist heute nicht mehr möglich. Denn ein guter Schallschutz ist für den Wohnkomfort entscheidend. In der ÖNorm B 8115-2 sind die Mindestanforderungen an Trittschalldämmung von Balkonen und Laubengängen geregelt.
Auch hier kann der Schöck Isokorb XT punkten: Er hält die Mindest¬anforderungen an den Trittschallschutz ein - und das ohne zusätzliche schwimmende Beläge auf den Balkonen oder Laubengängen. Erreicht wird dies durch die spezielle Konstruktion und die optimierten Materialien.


Balkonbau nach Passivhaus-Standard

Passivhaus-Zertifikat für den Schöck Isokorb XT: Professor Dr. Wolfgang Feist (li.) und Tanja Schulz vom Passivhaus-Institut überreichen Martin Lamprecht (re.) von der Schöck Bauteile GmbH das Qualitätssiegel.
Der neue Schöck Isokorb XT gilt nach den Kriterien des Darmstädter Passivhaus-Institutes als „Wärmebrückenarme Konstruktion". Im Rahmen der BAU 2009 überreichte Instituts-Leiter Professor Dr. Wolfgang Feist dem badischen Hersteller Schöck das entsprechende Zertifikat. Damit ist der Schöck Isokorb XT das erste und einzige Verbindungselement für auskragende Bauteile, das als wärmebrückenarme Konstruktion zertifiziert ist. Dem Planer werden damit mehr Gestaltungsspielräume bei Passivhauskonstruktionen ermöglicht. Mit seinem reduzierten Bewehrungsquerschnitt in der Dämmebene, verbesserten Materialien und einem 120 Millimeter dicken Dämmkörper ermöglicht der Schöck Isokorb XT das Bauen nach höchstem energetischen Standard und erfüllt somit die strengen Anforderungen an den Passivhausbau.

 

Weitere Informationen:

Alfred Moser Manfred Hluma
Schöck Bauteile Ges.m.b.H. Gassner & Hluma Communications
+43 1 786 57 60 +43 1 479 81 82
alfred.moser@schoeck.at manfred.hluma@gh-pr.at
Thaliastrasse 85/2/4 Bischof Faber-Platz 14
1160 Wien 1180 Wien


Die digitale Version dieses Texts sowie die beiliegenden Fotos zum Download in Printqualität finden Sie auf www.gh-pr.at.