Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner

"Combar® hat besondere Eigenschaften, die bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit für den Einsatz in Beton sehr gut sind."

Seine Erfolgsgeschichte

Johann-Dietrich Wörner ist Professor im Fachbereich Bauingenieurwesen und ehemaliger Universitätspräsident der TU Darmstadt, Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und Partner im Ingenieurbüro Wörner Nordhues Engineering. Er war Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Combar® Fan von Anfang an

In den 90er Jahren war Herr Wörner als Hochschullehrer an der TU Darmstadt in enger Zusammenarbeit mit Schöck maßgeblich an der Entwicklung des Glasfaserverbundwerkstoffs Combar® beteiligt.

Das initiale Ziel bei der Entwicklung bestand darin, Balkonanschlüsse in Form des Wärmedämmelements Isokorb® zu optimieren. Dabei kam die Idee nach dem Einsatz eines neuen Materials als Alternative zu Stahl auf: Die Stahlstäbe sollten durch einen Werkstoff aus Glasfasern und Harz ersetzt werden, um die Wärmeleitung weiter zu reduzieren. Der ins Leben gerufene Glasfaserverbundwerkstoff Combar® brachte allerdings weitaus mehr Vorteile im Vergleich zu herkömmlichem Stahl mit sich, als nur die geringe Wärmeleitfähigkeit. Eine Vielzahl an weiteren Eigenschaften qualifizieren Combar® auch über den Balkonanschluss hinaus für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche.

Von der Produktentwicklung überzeugt, setzte Herr Wörner in den 90er Jahren noch vor Markteinführung Schöck Combar® im Zuge der Erweiterung seines Eigenheims in einer Zwischendecke ein.

Von besonderen Eigenschaften überzeugt

Combar® verfügt über keine ferromagnetische Wirkung wie Stahl. Daher kann die Glasfaserverbundbewehrung in Bauteilen eingesetzt werden, die keine magnetischen Wellen abstrahlen dürfen, beispielsweise in Experimentallaboren. Auch in stark korrosionsbelasteten Bauteilen ist der nicht rostende Glasfaserverbundwerkstoff die sichere Lösung. Combar® hat außerdem ein wesentlich geringeres Gewicht als Stahl und lässt sich damit leicht transportieren und einbauen.

Darüber hinaus hat Combar® etwa den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie Beton sowie eine hohe Tragfähigkeit – Eigenschaften, die beim Einsatz in Beton ideal sind.